Malscher Namensgeschichte

namentliche Nennung der 8 Malscher im Reichenbacher Schenkungsbuch
namentliche Nennung der 8 Malscher im Reichenbacher Schenkungsbuch

... hi omnes de Malsc“

 

 

 

„... Hazo et filius eus Gotefridus, Hazo, Geroldus, Geroldus, Frideboltus, Mezelin, Nanno, hi omnes de Malsc;.

Vor nahezu 900 Jahren, wohl zwischen den Jahren 1115 und 1120 hat ein unbekannter Mönch des Klosters Reichenbach im hinteren Murgtal in fein säuberlicher Schrift eine, für das Kloster bedeutende Schenkung in einem Buch festgehalten.

Die Rede ist von der Schenkung des Edelfreien Liutfried (von Bruchhausen) der im Mai/Juni 1115 seinen gesamten Besitz, und dabei handelte es sich immerhin um die Dörfer Sulzbach, Bruchhausen, Rimmelsbacher Hof sowie weitere Güter in Ettlingenweier nebst Anteilen an dem dortigen Kirchenzins, an die Mönche gegeben hat .

Dieses Rechtsgeschäft wurde, dem hochmittelalterlichen Weltbild und Verständnis entsprechend, zweifach besiegelt.  Zum ersten wurde die Schenkungsurkunde feierliche auf dem Altar der Münsterkirche in Klosterreichenbach hinterlegt, des weiteren fand drei Wochen darauf, das Datum ist genau überliefert, nämlich am 18. Juni 1115, vor dem Grafengericht in Malsch die weltliche Bestätigung dieser Übereignung statt.

Es ist selbstverständlich, daß solch ein, für den Verwaltungsbereich des Ufgaus  bedeutsames Ereignis vor einer zahlreich anwesenden Zeugenschaft stattgefunden hat und dies hat uns auch der unbekannte Schreiber des Reichenbacher Schenkungsbuches deutlich überliefert.

Neben den am Anfang der Zeugenliste stehenden geistlichen Herren, nämlich dem Abt des Mutterklosters Hirsau sowie dem Prior der Filiale Reichenbach werden eine große Anzahl adeliger Herren, allen voran der Ufgaugraf Reginbodo, Graf von Malsch aufgeführt.

Das Studium dieser (weltlichen) Zeugenliste ist, betrachtet man die Reihenfolge der Personen, mehr als interessant, sie ist direkt spannend und gibt Anlaß zu mancher Schlußfolgerung.

Nach der Nennung des Gaugrafen aus Malsch folgen die Namen edelfreier Herren aus dem Pfinzgau, dem Kraichgau sowie aus der Ortenau, dann die der Ritter Wezel und Gnanno, einem Brüderpaar aus Babinwilare (1)

Danach aber kommen, etwas überraschend, die am Anfang aufgeführten Malscher, acht Personen an der Zahl.

Genannt werden Hazo und sein Sohn Gottfried, ein weiterer Hazo, zwei Männer mit Namen Gerold, ein Friedebolt, ein Mezelin und schließlich Nanno, „welche alle aus Malsch stammen“ wie es im im lateinischenText heißt. 

Auf die „Malscher Reihe“ folgen weitere neun adelige Namen, dabei solch ein illustrer Ritter wie Berthold von Eberstein und dessen Schwesternsohn Wezel von (Hohen)Zollern.

Auch wenn man davon ausgeht, dass die Ebersteiner im Jahre 1115 erst am Anfang ihres gesellschaftlichen Aufstieges standen, der sie beim Übergang vom 12. zum 13. Jhd. zu einem der mächtigsten Adelsgeschlechter im Ufgau und in der Ortenau werden lies, erstaunt es doch, dass unsere acht Malscher Vorfahren noch vor diesen an einer doch recht bevorzugten Stelle der Zeugenliste auftauchen. Zweifellos läßt sich hier der Einfluß des Grafen Reginbodo erkennen.

Betrachten wir kurz die Situation Reginbodos im Jahre 1115. Nachdem er oder sein Vater im Jahre 1086 auf Weisung Heinrichs IV. das Amt des Gaugrafen verloren hatte, siedelte er von Forchheim nach Malsch über (2). Dort gelang es ihm auf „geliehenem Land“, Malsch mit seiner Großmark war theoretisch immer noch Lehen  der alten Reichsabtei Weisenburg im Elsass, die Höhenburg Waldenfels zu errichten. Von diesem Stützpunkt aus widmete er sich dem Landesausbau, was zum Erhalt und zur weiteren Stärkung seiner Position beitrug.

 

Wie klug  er mit dieser Taktik handelte, zeigt die Tatsache, dass er, auch ohne offizielles Amt  seinen Einfluß halten konnte und er bereits um das Jahr 1110 erneut das Amt des Ufgaugrafen innehat.

Er muss es also verstanden haben sich in Malsch, aber nicht nur dort, eine breite Basis an Unterstützung zu verschaffen, d.h. er hat Männer seines Vertrauens mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut und so an sich gebunden. Das was später von den Staufern mit der Schaffung  eines neuen eigenen Standes, den Ministerialen eingeführt wurde, deutet sich zu Beginn des 12.Jhd. hier schon an. Zwischen die Bauern und den Adel schiebt sich eine neue gesellschaftliche Gruppe, die ihren sozialen Aufstieg dem Grundherrn zu verdanken hat.

Zweifelsfrei waren die acht, Zeugendienste leistenden Malscher solche Leute, denn es ist mehr als außergewöhnlich, nicht dem Adel angehörenden Personen überhaupt als Zeugen einzubinden.

Aus welcher gesellschaftlichen Gruppe diese Männer gekommen sind, läßt sich nicht nachweisen. Einiges spricht dafür, daß es sich um „freie“ Bauern gehandelt haben dürfte.

Zum besseren Verständnis wollen wir uns deshalb kurz mit einem Stand der „freien“ Bauern, nämlich den Rodungsbauern, beschäftigen. Wie schon erwähnt war Reginbodo eine der treibenden Kräfte bei der Kolonisierung. Wie diese Kolonisierung im Detail abgelaufen ist wissen wir nicht genau. Man kennt Siedlungsaufrufe zur Anlage von Rodungsflächen, bei der ohne Bedingung an die Herkunft „freie Erblehen“ vergeben wurden. Die Siedler verschafften damit ihrem Herrn neues Land und somit neue Einkünfte und sich selbst Schutz für Haus, Hof und ihre Felder.

Für diese Rodungsbauern aber war es auch der Schritt von der Hörigkeit in die Freiheit und manch tüchtiger Mann aus diesem Kreis mag sich seinem Grundherrn für höhere Aufgaben empfohlen haben und auf der  gesellschaftlichen Leiter höher gestiegen sein. Aus diesem Kreis dürfen wir auch unsere Malscher Zeugen vermuten.

Zur Verwendung von Namen in der damaligen Zeit noch einige wenige Worte:

Vor- und Zunamen kannten die Germanen nicht. Verwendet wurden zuerst zweisilbige Namen wobei es sich bei der zweiten Silbe oft um die Geschlechtsbezeichnung handelte. Später, mit dem Aufkommen der Klöster und der Heiligenverehrung wurden zunehmend biblische Namen gebräuchlich. Damit ging die Zahl der germanischen Namen von mehreren Tausend auf einige Hundert zurück.

Erbliche Familiennamen kommen erst im Laufe des 12.Jhd. auf und da auch zuerst beim Adel, welcher beginnt, sich nach seiner Wohnstätte oder seinem Besitz zu nennen.

Dann beginnen nach und nach auch die freien Bauern sich nach ihrem Lehen oder ihrem Hofnamen zu nennen, bei den städtischen Bürgern werden oft Beruf, das Werkzeug oder Hausnamen verwendet.

Anmerkungen:

(1) Babinwilare wird mit Ettlingen-Oberweier gleichgesetzt.

(2) Die Gründe welche die Reginbodosippe bewog sich nach Malsch zurückzuziehen sollen hier nicht weiter ausgebreitet werden. Dies ist Gegenstand einer eigenen Untersuchung.  Nur soviel: Der Wechsel nach Malsch war einfach genial. Denn von hier aus boten sich im Ufgau noch vielversprechende Möglichkeiten zur Kolonisierung der fast unberührten westlichen Albhochfläche. So kann der Bau der  Burg Waldenfels als ein deutliches Signal an die Werinharde von Michelbach gesehen werden und mit seiner Gründung Stupferich zeigte er Flagge gegenüber dem Adelsgeschlecht der Hohenberger auf dem Turmberg bei Durlach.

Weiterführende Literatur:

- Drosdowski, Günther: Duden-Lexikon der Vornamen, Mannheim 197

- Fleckenstein, Josef, Fuhrmann Horst, Leuschner Joachim: Deutsche Geschichte, Band 1, Mittelalter, Göttingen 1985

- Molitor, Stephan: Das Reichenbacher Schenkungsbuch, Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A, 40. Band, Stuttgart 1997 

Quelle: Reichenbacher Schenkungsbuch, Stiftsarchiv St.Paul, Lavanttal/Österreich

Gerhard Bullinger


Fuerstenzell - wer war Diether von Malsch

Zeichnung G. Bullinger 1976
Zeichnung G. Bullinger 1976

Auf Seite 20 des Buches Malscher Geschichten von Wilhelm Wildemann findet sich eine Liste mittelalterlicher Malscher Namen, die als Bewohner oder auch als Besitzer von Burg Waldenfels in den Spielfinken in Betracht kommen.

 

Der Autor, Gerhard Bullinger, hat eine Anzahl von Personen identifiziert, die im Range von Rittern, Ortsadeligen oder sonstiger, damals herausragender Stellung eine Rolle in Malsch gespielt haben.

 

So lesen wir dort von einem Anselm von Malsch, Berthold von Malsch usw. ja selbst ein Markgraf von Baden wird darin aufgeführt.

 

Doch vergebens finden wir dort einen Diether von Malsch.

Das soll uns nicht verwundern, denn Diether von Malsch ist eine Gestalt aus der Sagenwelt des Ufgaus und taucht in keiner Urkunde auf.

 

Doch nichts desto trotz wollen wir davon ausgehen, dass in jeder Sage, wie auch in jedem Märchen, ein Funke historischer Wahrheit innewohnt und die Überlieferung ein tatsächliches Geschehen mit der entsprechenden Ausschmückung, Übertreibung und Veränderung wiedergibt.

 

So auch hier. Denn es steht fest, dass es eine Burg Fürstenzell tatsächlich gegeben hat und zwar deutet man ihren Standort in die Nähe des heutigen Bahnhofes Busenbach.  Die Burg „Vorstencelle“, wie sie in einer Urkunde erscheint, lag in der Nähe einer „Zelle“, also einer kirchlichen Einrichtung und wurde als die „Burg über Fürstenzell“ genannt. Nach ihrem Abgang, der schon weit vor 1500 erfolgt sein muß, wurde dann in der Erinnerung die „Burg Fürstenzell“ daraus.

 

Ein Ritter mit Namen Heinrich von Roßwag hat im Zusammenhang mit Kloster Frauenalb in der zweiten Hälfte des 13.Jh. in dieser Burg Urkunden ausgestellt.

 

Die Herren von Roßwag hatten übrigens auch in Malsch Besitz. Ob sich über dieses Geschlecht eine Verbindung zur Sage herstellen lässt? Doch dann wiederum stellt sich die Frage, ob man bei dem Ritter von Roßwag den eigentlichen Burgherrn „Kurt von Fürstenzell“ oder den Eindringling „Diether von Malsch“ zu sehen hat?

 

Doch nun zur Sage, hier darf  der Leser seine Phantasie schweifen lassen und sich hineinversetzten in die Zeit der Ritter und der Kreuzfahrer bei der nun folgenden Geschichte von

Fürstenzell

Im dreizehnten Jahrhundert zogen aus Deutschland viele Edle und Reisige nach Preußen und Liefland, um dort mit den deutschen Rittern gegen die Ungläubigen zu fechten. Einem solchen Zuge schloss sich auch Kurd von Fürstenzell an, dessen Stammschloß auf einem Hügel an der Alb, einige Stunden vom Rheine lag. Er ließ eine junge Gattin und zwei Töchter im zartesten Alter zurück. Der Ritter von Fürstenzell wurde schon im ersten Treffen von den heidnischen Preußen gefangen und zu schimpflicher Knechtsarbeit verurteilt.

 

Über fünf Jahre brachte er in diesem traurigen Zustand hin, bis endlich ein großer Sieg der Christen ihm Gelegenheit verschaffte, zu seinen Glaubensbrüdern zu entfliehen. Aber jetzt erwachte zugleich das Weh der Heimat in seinem Herzen; er gedachte seiner Gattin und Kinder, und bange Besorgnisse knüpften sich an diese Erinnerung; darum beschloss er nach Hause zu kehren, legte ein Pilgergewand an und machte sich augenblicklich auf den Weg.

 

Nach vielen Müheseligkeiten sah er endlich das Land seiner Väter wieder, und war kaum noch eine halbe Tagesreise von seiner Burg entfernt, als er spät am Abend ein Nonnenkloster ereichte, wo er um Herberge ansprach.

Er wurde freundlich aufgenommen und gut bewirtet; hierauf rief die Schaffnerin ein junges Dienstmädchen herbei und befahl ihr, den Pilger in die Herberge zu führen, die einige hundert Schritte vom Kloster entfernt lag. Bertha, so hieß das Mädchen war eine schmucke Dirne von etwa achtzehn Jahren, und schien sehr überrascht einen Pilger zu sehen, der aus einem so fernen Lande kam und für das Kreuz gestritten.

 

„Ihr kommt aus Preußen? Fragte sie auf dem Wege nach der Herberge mit einer Stimme, die mehr als gewöhnliche Neugierde verriet.

 

„Ja, mein Kind.“

 

Ein Ach! Entschlüpfte bei dieser Antwort dem Busen des schönen Mädchens.

 

„Du seufzest,“ sagte der Pilgrim, „hast du vielleicht einen Bruder oder Vater, der mit den deutschen Scharen in jenes Land gezogen?“

 

„Nein, nein,“ erwiderte die Jungfrau etwas verlegen. „Aber ein Rittersmann aus unserer Gegend ist vor mehr als fünf Jahren zu den Schwertbrüdern gegangen und niemand weiß, ob er noch lebt, oder seinen Tod gefunden hat.“

 

„Wie heißt der Mann?“ fragte hastig der Pilgrim.

 

„Kurd von Fürstenzell.“

 

„Ich kenne den Ritter, er ist auf dem Heimweg zu den Seinen,“ rief der Pilgrim. „Aber weißt du vielleicht Bescheid von ihnen?“ setzte er mit ungewisser Stimme hinzu.

 

„Wohl weiß ich Bescheid; ach, der arme Ritter!“

 

„Um Gottes Willen! Lass mich alles hören, auch das Schlimmste.“

 

Sie hatten unterdessen die Herberge erreicht, vor welcher eine Bank stand. Das Mädchen drückte den Pilgrim sanft auf die Bank nieder, setzte sich neben ihn und ergriff seine Hand. „Ritter Kurd von Fürstenzell findet seine Burg in den Händen eine Räubers, Diether von Malsch, und seine Gattin im Grabe.“

 

„Meine Burg, meine Gattin, meine Elsbeth, meine armen Kinder, wo sind sie wohl?“

 

„Gott!“ rief das Mädchen, und stürzte in die Arme ihres Vaters; „ich bin eure Irmentraut, meine Schwester ist hier im Kloster.“

 

Irmentraut erzählte nun, wie drei Jahre nach seinem Weggang sich plötzlich das Gerücht von seinem Tode verbreitet, und Diether hierauf seine Ansprüche auf Fürstenzell als ein Mannlehen gegründet; sie erzählte noch ferner, wie er sich mit Gewalt des Schlosses bemächtigt, und ihre Mutter in dunkler Nacht mit ihren Kindern geflohen; wie sie eine Zuflucht in dem Kloster gefunden, wo Frau Elsbeth bald darauf gestorben.

 

„Die gute, fromme Äbtissin,“ setzte sie hinzu, „gab mir und der Schwester, unserer Sicherheit wegen, andere Namen, und sie befürchtet, alles von der Hinterlist des Ritters von Malsch. Meine Herkunft um so sicherer zu bergen, musste ich sogar Magd des Klosters werden.“

 

„Meine Tochter eine Magd, eine Leibeigene!“ rief der Pilgrim in wildem Ingrimme.

 

Zürnet nicht, Vater,“ sagte die Jungfrau; „man lässt mich nur ganz leichte Dienste verrichten, und die Äbtissin hatte nur unsere Rettung im Auge.“  

 

 

Quelle: Codex Manesse
Quelle: Codex Manesse

Nach langem Nachsinnen gebot der Pilger seiner Tochter, das tiefste Stillschweigen über das Begebniß dieses Abends zu beobachten. Er wollte die Nacht über mit sich selbst zu Rate gehen, was in dieser bedenklichen Lage zu tun sein möchte.

 

Auf der Burg Fürstenzell war einige Tage später ein großes Bankett, welches der Ritter den Edlen aus der Nachbarschaft gab. Bei der Tafel herrschte ungebundenste Lust, als ein Diener bleich, atemlos mit der Nachricht hereinstürzte: der Geist des alten Kurd von Fürstenzell sei in der Burgkapelle erschienen. Ein Grauen ergriff die Gäste, und einige derselben dachten an einen schnellen Rückzug. Diether`s Blicke waren starr nach der Saaltüre gerichtet. Diese öffnete sich jetzt plötzlich und herein trat der Pilgrim. Sein bleiches Gesicht, seine von Leiden gefurchte Stirne und Wangen, die dünnen, weißen Locken und der verwirrte, lange Bart gaben ihm das Ansehen, als komme er aus dem Grabe. Die Ritter waren wie in Stein verwandelt. Langsam schritt der Pilgrim an der Tafel hinauf bis zu dem Stuhle, wo Diether saß, legt diesem die Hand auf die Schulter und sagte: „Du bist der Räuber meines Eigentums, der Mörder meiner Elsbeth!“

 

Diether`s Blut gefror zu Eis, er machte eine Bewegung, fiel vom Stuhl zur Erde und war eine starre Leiche.

 

„Gott, ich danke dir, dass du gerichtet!“ rief jetzt der Pilgrim und faltete die Hände, dann wandte er sich an die anwesenden Ritter: „Kennt ihr mich nicht mehr, und seid doch zum Teil meine alten Waffengefährten? Wunderbar hat mich der Herr gerettet aus vielen Irrsalen.“ Er erzählte nun, wie es ihm ergangen, und alle freuten sich aufrichtig seiner glücklichen Heimkehr, und erkannten in dem plötzlichen Tode des Ritters von Malsch Gottes Fügung.

Bei Ettlingen in der Nähe des Landsitzes Hellberg sieht man noch wenige Spuren der alten Burg Fürstenzell; der Ort führt jetzt den Namen „Burgstädel“.

 

Der Text ist unverändert entnommen aus: Sagen aus Baden und der Umgebung von H. Schreiber, Baden-Baden (1856)

Eugen Heinzler