Friedhofsmauer aus Bruchsteine mit Bischofsmützenabdeckung, zugehörend Friedhhofskreuz und Grabsteine.
Peterskapelle. Erste Kapelle an dieser Stelle wohl schon im Mittelalter, der Wiederaufbau der verwahrlosten Kapelle von l683 war durch Kriegseinwirkung unbenutzbar geworden. Wiederherstellung mit Erhöhung des Mauerwerks und Vermehrung der Fenster durch den markgräflichen Hofbaumeister Johann Michael Ludwig Rohrer (u. a. Schloß Favorite, Pagodenburg in Rastatt), 1728-30. Einfacher, flachgedeckter Raum mit Chor in 3/8-Schluß. Über dem nördlichen Eingang ein rohes Steinrelief, wohl vom mittelalterlichen Vorgängerbau. Halbfigur St. Petri mit Schlüssel. Links Teil einer zweiten Figur erkennbar.
Gasthaus "Zum Dachsbau". Giebelständiges Fachwerkhaus, zweigeschossig auf massivem Sockelgeschoß. Am Bogen des Kellerabgangs mit Wappen, bez. ANNO 1779. Zugehörige Einfriedungsmauer, Garten und Nebengebäude.