Bäckerei Maier

s’Maiorbeggä  kamen anfangs der 20er Jahre nach Malsch, er, Josef, aus Eisental und seine Frau Stephanie, geb. Zink, aus Sachbachwalden. Das Haus im Neudörfel, in dem sie eine Bäckerei einrichteten, war vorher eine Schlosserei vum Maläschdä, genau so, wie ja auch das Anwesen, in welchem die Rexers ihre Bäckerei betrieben.

  

Nach dem 2. Weltkrieg übernahm dann Sohn Hermann zusammen mit seiner Frau Enma und Tochter Luise die Backstube und den Laden, auch trotz einer erheblichen Kriegsverletzung, bis er dann etwa 1980 altershalber aufhörte. Unvergesslich sein immer mittwochs gebackenes Bauernbrot und die gefüllten Schillerlocken an Jahrmarktsonntagen.