Modellbau zum Goetheanum. wurde auf dem Gelände des Atelierhauses des anthroposophischen Malers K. H. W. Stockmeyer von dessen Sohn errichtet. 1909, z. T. nach Entwürfen von Rudolf Steiners. Ursprünglich nur überkuppelt, heute Ziegeldach; im Inneren bereits stark verändert.

Privatfriedhof des Malers und Bildhauers Karl Heinrich Wilhelm Stockmeyer (1859-1930), der hier das "Waldhaus" errichtet hat und dort bis 1893 lebte, danach zumeist auf Reisen, u.a. mit Hermann Hesse. Wandte sich 1907 der Theosophie zu. 1931 hat Robert Bollig das Gelände erworben, um hier eine anthrosophisches Kinderheim einzurichten. Friedhof mit romantischer Turmruine, Säulenfragmente (angebl. aus Ettlingen). Dort Urnen der Familien Stockmeyer und Bollig.

Wasserreservoir, Inschrift 1902.